Visionboard

Liebe Leser! Wir sind die Selbsthilfegruppe „Double Trouble“ aus Gütersloh. Einige von euch haben sicher schon von uns und unseren Projekten gelesen. Mittlerweile sind wir schon einige Jahre dabei. Als Gruppenprojekt haben wir uns dieses Jahr mit dem Thema VISIONBOARD beschäftigt. Jedoch haben wir uns nicht mit dem typischen Visionboard, so wie viele es von euch kennen, sondern mit dem „Intuitiven Visionboard“ auseinandergesetzt.

Das heißt, wir haben ein Visionboard aus dem Moment heraus gestaltet (was jedoch auch Ziele in weiterer Ferne beinhalten kann). Beim intuitiven Visionboard wird der Verstand einfach einmal ausgeschaltet. Wir handeln aus dem „hier und jetzt“ heraus; also spontan und nach Gefühl. Hier seht ihr einige Bilder, die an diesem Nachmittag entstanden sind:

 

 

Falls ihr es zu Hause einmal selbst ausprobieren möchtet, so habe ich hier eine kleine Anleitung für euch: Ihr benötigt: alte Zeitschriften, buntes Papier, einen Karton zum aufkleben, Schere, Kleber, bunte Stifte, gerne alles, was ihr sonst noch kreativ verarbeiten wollt. Wie gestaltet man ein intuitives Visionboard?

-Beginnt mit dem Herausreißen aus Zeitschriften

-Sucht euch Bilder, Formen, Farben, Wörter

-Alles was euch anspricht und euch gefällt

-Zeitvorgabe: 30 Minuten

Versucht euch wirklich an die Zeit zu halten und stellt euch der Einfachheit einen Wecker. Warum nur 30 Minuten? Wenn ihr euch länger damit befasst, schaltet sich irgendwann euer Verstand ein. Reißt die Blätter beim Heraussuchen heraus, weil wenn wir eine Schere benutzen, dann arbeitet unsere Verstand-Gehirnhälfte. Und dieses wollen wir ja vermeiden. Wir wollen wirklich nach Intuition entscheiden. Habt ihr eure Bilder zusammen, legt diese erst einmal beiseite.

 

Nun holt ihr euch euer Arbeitsmaterial. Ihr dürft nun auch die Schere benutzen. 🙂

-Fangt an zu schneiden, reißen, kleben, schreiben, malen

-Es gibt kein richtig oder falsch

-Macht alles, was sich gut anfühlt

Wenn ihr euer Bild gestaltet habt, dann habt ihr erst einmal eine kleine Pause verdient. Kocht euch einen Tee und nehmt euch eine kleine Auszeit von eurem Bild. Nun holt ihr euch euer Arbeitsmaterial. Ihr dürft nun auch die Schere benutzen. 🙂 Fangt an zu schneiden, reißen, kleben, schreiben, malen Es gibt kein richtig oder falsch Macht alles, was sich gut anfühlt Wenn ihr euer Bild gestaltet habt, dann habt ihr erst einmal eine kleine Pause verdient. Kocht euch einen Tee und nehmt euch eine kleine Auszeit von eurem Bild.

Jetzt wird es interessant. Was fällt euch an eurem Bild auf? Gibt es vielleicht Motive die wiederkehren, oder zusammenhängen? Sind Motive oder Texte von besonderer Bedeutung für euch? Welche Farben dominieren? Noch ein Tipp: Googelt doch einfach mal, was Motive oder Farben bedeuten könnten. Alles Liebe und bis nächstes Jahr! Eure Karin