Sage aus den Kreuzzügen

Ich möchte erzählen von Angriffen aus der Wüste und dem Werk des Einzigen. Unsere Bruderschaft schloss ewige Trauer zum Kreuze. So zogen wir ein ins gelobte Land, um mit Feuer und Schwert zu nehmen, was des unseren war und die Verteidiger zu bezwingen. So fern war die Strecke, der Mut und die Sehnsucht. Als wir sandiges Land erreichten. Das gelobte Land sah unser Einzug so wie das Kreuz auf den Fahnen. Das Heer zog sich, als wir sie erspähten. Schwarz ummantelt ritten sie schnell von Dünen herab. Stechend schmerzend holten sie Männer aus unseren Reihen. Die Bestien weckten unseren Zorn. Doch kamen wir nicht nah genug heran, bevor sie verschwanden. Ohne Rast erreichten wir ihre Mauern. Ein Dolmetscher trat mit Gefolge heraus und sprach:,, Wir sind die Verteidiger des Lichts.  Eure Worte besitzen keine Gültigkeit. Solltet ihr nicht weichen,werdet ihr euer Verderben finden. Hohn sollte die Ungläubigen treffen, als wir uns aufstellten und Klingen uns zerrissen. Die Verteidiger sich rasch hinter schützenden Mauern verbergen vermochten. Ein feindliches Heer vor des Unseren. So wollten wir zeigen, dass auf unserer Seite der einzig wahre Glaube herrscht. So rannten wir  gegen das Gemäuer an. Dessen Verteidiger vermochten sich zu wehren. Brüder blieben auf dem Felde. So kam es zu keinem Sieg, am Tag eins . Am zweiten Tag betteten wir bei den ersten Sonnenstrahlen zum Allmächtigen, dass er uns den Sieg schenke und vermochten doch nicht ihre Mauer zu stürmen. Am dritten Tag kämpfte jeder mit letzten Mitteln. Doch es gelang keinem die Oberhand zu erlangen. Die Verluste waren so gewaltig, dass die eins großen Heere nun mehr kleine Grüppchen waren. Zweifel,  Hunger, Durst und Elend nahm jedem den Kampfgeist.  So schickten die Verteidiger erneut einen Dolmetscher. Dieser sprach:,, Der Kampf hat den Tod in unsere Reihen getragen, die Bastionen wurden von den Flammen gefressen. Wir sind nun mehr ein kleine Truppe, die des Kampfes müde ist. Wir sehen, euch geht es ähnlich. So erbitten wir ein Gespräch. Die Bruderschaft stimmt ein. Am Abend des dritten Tages entzündeten wir Flammen und fanden zusammen in mitten gefallener Brüder. Wir tauschten Speis und Trank, so das jeder Hunger und Durst gestillt war. Wir tauschten unseren heiligen Schriften und lasen uns daraus vor. Wir stellten fest, dass im wesentlichen das Gleiche drin stand und komplette Verse identisch waren. Das wir an den selbigen Gott glaubten und das in beiden Religionen der Frieden heilig ist. So hatten man uns alle auf falsche Wege geschickt , die Heiligen Worte ausgenutzt und somit missachtet. Wissend das beide Obrigkeiten unsere Erkenntnisse nicht akzeptieren würden und dass sie auf Verrat urteilen und uns ermorden lassen würden. Bei Aussprache dieser Wahrheit schlossen wir einen Packt. Dieser besagt, dass der Sieg unser aller sei. Wir schworen auf alle gefallenenen Brüder ewige Freundschaft und die Wahrheit zu wahren. Wir verteilten uns in alle Winde, um an einen bestimmten Ort und an einen bestimmten Zeitpunkt zurück zukehren, um zu sehen, ob es Zeit sei die Wahrheit preiszugeben

 

. Autor:C.Dorn Quelle: Es handelt sich um eine Legende die historisch nicht widerlegt werden kann. Und womöglich nur durch mündlich Überlieferung erhalten würde.  1095Jh. –   1149Jh.